ALIA GmbH erhält Förderbescheid

Staatsminister Klaus Holetschek war zu Gast bei der ALIA GmbH und der LUCE Stiftung im Future Lab. Bei seinem Besuch überreichte er den Förderbescheid in Höhe von 3 Millionen Euro für das Bauvorhaben des ALIA-Areals an die ALIA GmbH.

Pressemitteilung des Staatsministeriums

Pressemitteilung


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Impressionen & Bilder der LUCE Stiftung:

ALIA-Areal virtuell erlebbar gemacht

Aussichtspunkt mit VR-Technik stark genutzt

Trotz kühler Temperaturen und zeitweise Regen hatten sich rund hundert Interessierte zum ALIA-Areal gegenüber der Norma in Weiherhammer begeben, um die Bebauung des „Seniorenparks der Zukunft“ mit Kinderhaus und Begegnungszentrum virtuell zu erleben. Dazu hat die ALIA GmbH zusammen mit der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung an zwei Tagen einen „VR-Scope“, also ein digitales Fernrohr, auf dem rund 14.000 Quadratmeter großen Gelände postiert. Zeitgleich standen Projektbeteiligte Rede und Antwort zum geplanten Bauvorhaben, das 2023 starten wird.

Dr. David Rester, ALIA Projektleiter der LUCE Stiftung, war mit der Aktion sehr zufrieden: „Wir gehen den Weg der Bürgerbeteiligung weiter und freuen uns darauf, im kommenden Jahr die Detailpläne zum Projekt der Öffentlichkeit vorstellen zu können.“

Das Projekt „Agil leben im Alter“ (ALIA) wurde 2018 zusammen mit der LUCE Stiftung und der Gemeinde Weiherhammer auf den Weg gebracht und wird mittlerweile von vielen Partnern unterstützt. Ziel ist es, ein positives Bild vom Alter in der Gesellschaft zu verankern und eine „sorgende Gemeinschaft“ zu etablieren sowie Hilfe und Pflege neu zu denken. Durch das Projekt konnten bereits diverse Maßnahmen in der Gemeinde realisiert werden. Mit der nun anstehenden Realisierung des Baus wird auch die bauliche Verortung von ALIA umgesetzt.

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Fachtag „Community Health Nursing“ an der THD

„Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.“ Mit diesem Zitat Mahatma Gandhis eröffnete Achim Uhl, Leiter des Bayerischen Landesamtes für Pflege, am 14. Dezember den 5. Pflegefachtag an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Thema war „Community Health Nursing“ (CHN) und die Implementierung dieses Konzeptes in unser Gesundheitswesen.

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„Digitaler Engel“ bei Kaffee und Kuchen im Restaurant NEWS

Internet, Smartphone und Tablet: Hybrider online-Vortrag für Ältere

Neue Technologien und Digitalisierung bestimmen zunehmend unseren Alltag und ermöglichen soziale Teilhabe. Dies gilt auch für ältere Menschen, zum Beispiel, um mit den Enkelkindern in Kontakt zu bleiben. Oder wie der Koordinator der „Nachbarschaftshilfe Helfen mit Herz“ der Gemeinde Weiherhammer Gerhard Müller betont, einen Hausarzttermin zu buchen. Daher ist es notwendig, dass Ältere ein Verständnis für die digitale Welt entwickeln und sich Schritt für Schritt praktisches Wissen hierfür aneignen.

Im Rahmen des Projektes Agil leben im Alter (ALIA) der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung engagieren sich aus diesem Grund jüngere und ältere Bürger*innen im „Team Digivolution“ ehrenamtlich und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die sorgende Gemeinde Weiherhammer. Zusammen mit der Mitarbeitenden der LUCE Stiftung und der Nachbarschaftshilfe haben sie, nach dem erfolgreichen Auftakt im Juni 2021, erneut den Digitalen Engel von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) eingeladen.

Die Digitalexperten Christofer Thielen und Johanna Sattler von DsiN referierten, virtuell aus Berlin zugeschaltet, sehr anschaulich und mit zahlreichen lokalen (Bürger-App) und regionalen Beispielen (digitaler Abfallkalender) zur digitalen Welt, sowie den Grundlagen von Smartphone und Tablet. Die älteren und jüngeren Zuhörer*innen waren bei Kaffee und Kuchen im Restaurant NEWS als auch per Videokonferenz zugeschaltet. Im Anschluss an der Vortrag konnten die Interessierten dann mit Unterstützung des Team Digivolution das Gehörte, wie die Buchung eines Hausarztterminsoder die App BRAINMEE zur Demenzprävention im Rahmen des Gemeindeprojekts GESTALT, anwenden und einüben.

Erste Nachweise für die gute Qualität des Vortrags der Experten von DsiN stellten sich bereit am folgenden Tag ein. Neugierig gewordene Teilnehmer holten sich zusätzliche Informationen über weitere Videovorträge der Nachbarschaftshilfe ein und berichteten anschließend über ihre Erfahrungswerte. Diesen positiven Anschub für das Thema „Keine Angst vor der digitalen Welt“ möchte das Team Digivolution und die Nachbarschaftshilfe für weiter Veranstaltungen dieser Art nutzen. Alle wünschen sich die Fortsetzung des gemeinsamen Austausches. Der Digitale Engel wird 2023 wieder mit seinem Infomobil durch Deutschland touren und will in Weiherhammer Halt machen. Für einen regelmäßigen Austausch vor Ort betont ALIA-Projektleiter Dr. David Rester, könnten und sollten sich auch Ältere mit digitalen Kompetenzen einbringen. Interessierte können sich bei der der „Nachbarschaftshilfe Helfen mit Herz“ via E-Mail unter nachbarschaft@weiherhammer.de oder telefonisch unter 0160 84 48 078 melden.

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Unterstützung für ehrenamtlich engagierte Helfer*innen der sorgenden Gemeinde

Deutsche Stiftung für Engagement Ehrenamt (DSEE) würdigt Flüchtlingshilfe Kaltenbrunn

Seit Gründonnerstag leisten ehrenamtlich engagierte Bürger*innen in Kaltenbrunn umfangreich praktisch-konkrete Hilfen für aus der Ukraine geflüchtete Menschen. Dieses Engagement ist sowohl für die Geflüchteten als auch für den Landkreis, die Gemeinde, die Bürger*innen sowie Unternehmen vor Ort und in der Region sehr wertvoll!

Die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung hat daher – zusammen mit den Helfer*innen und der Unterstützung der Gemeinde – erfolgreich einen Antrag auf Förderung bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gestellt. Die DSEE würdigt unterstützt die das Engagement und die Arbeit der Helfer*innen und ihre Arbeit nun bis Ende des Jahres unter dem Projekttitel „Task Force Flüchtlingshilfe Kaltenbrunn“ mit Fördermitteln. Basis für die Ziele und Maßnahmendie Bewerbung um entsprechende Fördermittel sind die bisherigen gemeinsamen Erfahrungen in der Ukraine-Hilfe, der Nachbarschaftshilfe, den erwartbar künftigen Herausforderungen bei der Unterstützung Geflüchteter sowie die Ziele im Projekt Agil leben im Alter (ALIA) für eine sorgende Gemeinde.

Mit der „Task Force Flüchtlingshilfe Kaltenbrunn“ sollen unterschiedliche Ziele erreicht werden. Primär soll vor allem das bisherige und künftige Engagement der ehrenamtlichen Helfer*innen, z. B. durch Ehrenamtspauschalen und Kilometergeld für Fahrdienste, gewürdigt werden. Ebenfalls sollen weiterführende Maßnahmen zum Spracherwerb, interkulturellem Austausch und der beruflichen Orientierung sowie derie gesellschaftlichen und wichtige arbeitsmarktpraktischen Integration Geflüchteter unterstützenunterstützt werden. Zentrales Ziel im Sinne der Task Force darüber hinaus ist es darüber hinaus, dass die Informationen zum Aufbau, der Struktur und Nutzung des Hilfsnetzwerks (Helfer*innen, Kommune, Vereine, Privatpersonen, Nachbarschaftshilfe Behörden, Kleiderkammer etc.) in einem Leitfaden strukturiert zusammengetragen werden und anschließend für weitere Bedarfe zur Verfügung stehen. Künftige ad-hoc Hilfen in der Gemeinde bei akuten Notlagen anderer Menschen, z. B. für Geflüchtete, werden also dank der Förderung nachhaltig davon profitieren. Dazu beitragen werden u.a. auch die umfangreiche Verwendung der Fördermittel für Anschaffungen unterschiedlichster Art (von Tablets bis zum Flipchart). „Die Förderung wird, wie bereits auch die „Nachbarschaftshilfe Helfen mit Herz“, dazu beitragen, einen unterstützenden Rahmen des ehrenamtlichen Engagements für eine sorgende Gemeinde als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu schaffen“, so Dr. David Rester vom Projekt Agil leben im Alter (ALIA). Dementsprechend dankte Bürgermeister Ludwig Biller beim Auftakttreffen in der Waldwirtschaft Ende Oktober den Helfer*innen für ihr wertvolles und uneigennütziges Handeln für die Gemeinde.

Die bisher engagierten Personen in der Gemeinde freuen sich über weitere helfende Hände, die für unterschiedliche praktische Bedarfe benötigt werden. Wer sich als bei Organisation, Fahrdiensten, Telefondiensten, Sprachkursen, Kinderbetreuung, beruflichen Maßnahmen, Veranstaltungen oder mit eigenen Ideen einbringen möchte, kann sich direkt an die Helfern*innen telefonisch (0160 / 84 48 078) oder an die LUCE Stiftung via E-Mail (info@luce-stiftung.de) wenden.

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ALIA: Gemeindeanzeiger Okt./Nov. 2022

Die aktuelle Ausgabe des Gemeindeanzeigers Weiherhammer mit dem ALIA-Innenteil finden Sie unter nachfolgendem Link.

Gemeindeanzeiger Weiherhammer

(Modell-) Projekt ALIA wird umfangreich gefördert

Landesamt für Pflege unterstützt die Konzeptumsetzung zur Bebauung des ALIA-Areals in Weiherhammer in Millionenhöhe

Wohnen, Hilfe und Pflege sind angesichts der Alterung unserer Gesellschaft eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Dies gilt insbesondere für den ländlichen Raum. Lösungsansätze zur Sicherung der Lebensqualität im Alter müssen neu gedacht werden. Realisiert wird das in einer Kooperation der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung, der Gemeinde Weiherhammer und des Vereins zur Förderung der seelischen Gesundheit im Alter (SEGA e.V.) im Modellprojekt Agil leben im Alter (ALIA) durch die eigens dafür gegründete ALIA GmbH.

Das Ziel einer sorgenden Gemeinschaft spiegelt die gesamtgesellschaftliche Aufgabe von Sorge und Pflege wider: „Das Miteinander und die entstehenden Mehrwerte vor Ort wirken als Magnet“, stellt der Vorstandsvorsitzende der LUCE Stiftung Prof. Dr. Erich Bauer fest. Dies gilt besonders für beruflich Pflegende, pflegende Angehörige und beispielsweise die Nachbarschaftshilfe. „Die Vernetzung informeller und formeller Hilfenetzwerke ist hierbei zentral“, so der Projektentwickler und ALIA-Projektleiter Dr. David Rester.

Ein zentraler Baustein der sorgenden Gemeinde in Weiherhammer ist die Bebauung des ALIA-Areals mit 14.000qm, um Hilfe und Pflege für ein Wohnen bis ans Lebensende vor Ort zu ermöglichen. Das bayerische Landesamt für Pflege (LfP) fördert im Rahmen der Förderrichtlinie Pflege im sozialen Nahraum (PflegesoNahFöR) das Bauvorhaben der ALIA GmbH für die pflegerischen Angebote von Tagespflege, Kurzzeitpflege und ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz sowie einem Begegnungszentrum mit Café in Höhe von drei Millionen Euro. Auf dem ALIA-Areal wird in nachhaltiger Bauweise Wohnraum für Menschen mit und ohne Hilfe- oder Pflegebedarf, ein Kindergarten und eine Kindertagesstätte sowie im Sinne eines Marktplatzes Räume für unterschiedliche Nutzungen (Büro der Nachbarschaftshilfe, Reparaturwerkstatt o.ä.) entstehen.

Verantwortlich für die bauplanerische Konzeption ist Architekt Christian Schönberger aus Oberviechtach. Er hat in einem umfangreichen Beteiligungsprozess die kooperierenden Pflegedienste, die Gemeinde und Bürgermeister Ludwig Biller, die Bürgerinnen und Bürger sowie die Vereine eingebunden. Politisch begleitet und unterstützt wurde das Vorhaben vom Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Oetzinger. Großer Dank geht auch an Emilia Müller, Staatsministerin a.D. und Vorsitzende des ALIA Kuratoriums.

Die Bauarbeiten sollen demnächst beginnen. Für den Vorsitzenden des Stiftungsrats der LUCE Stiftung und Gesellschafter der ALIA GmbH Christian Engel ist das Kooperationsvorhaben modellhaft für die Gestaltung der demografischen Herausforderungen. Diese Art der Stärkung der kommunalen Demografieresilienz soll daher auch über Weiherhammer hinaus in der Wissensregion Oberpfalz und anderen ländlichen Regionen in Bayern ihre Wirkung entfalten.

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Veröffentlichungen:

„Gesundheitsversorgung Morgen“: Gelungener Aktionstag im Future Lab Weiherhammer

Möglichst lange Zeit selbstbestimmt in der gewohnten Umgebung zu wohnen, ist ein wichtiges Ziel für viele Menschen. Technik und Digitalisierung können dazu und für Lebensqualität im Alter und beim Altern einen wertvollen Beitrag leisten. Dies gilt sowohl für einen präventiven Hilfe- und Unterstützungsbedarf als auch bei späterer Pflegebedürftigkeit. Am 6. Mai haben dies Bürger*innen, sorgende und pflegende Angehörige sowie Mitarbeitende im Gesundheitswesen beim Aktionstag „Gesundheitsversorgung Morgen“ hautnah und online im Livestream erleben können.

Die Veranstaltung fand im Future Lab der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung in Weiherhammer im Rahmen des Aktionstags „Zuhause daheim“ des Bayerischen Sozialministeriums statt.

Die bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf betont in ihrem Grußwort: „Vieles im Leben ist unvorhersehbar. Das Alter gehört nicht dazu. Wir sollten uns daher rechtzeitig Klarheit verschaffen, rechtzeitig informieren und rechtzeitig planen, wie wir im Alter leben und wohnen wollen. Heute schon an morgen denken: Unter diesem Motto stehen die Aktionswoche ‚Zu Hause daheim‘ und der Aktionstag ‚Gesundheitsversorgung Morgen‘.“

Die Gesundheitsregionplus Nordoberpfalz und das Projekt „Agil leben im Alter“ (ALIA) der LUCE Stiftung entwickelten mit weiteren Kooperationspartnern wie dem Projektteam 5G4Healthcare der der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden ein ansprechendes Programm. Moderiert von Franziska Schmid und Bastian Fink vom Projekt „smart.innovativ.NEW“ aus dem Landratsamt Neustadt a. d. Waldnaab standen der Austausch und die praktische Selbsterfahrung mit den Robotern Pepper und TEMI, virtuellen Realitäten und künftigen medizinischen 5G-Technologien sowie digitalen Pflegeanwendungen im Mittelpunkt. Zwei praxisnahe Vorträge regten dabei die Gespräche über Technik und Digitalisierung zwischen Teilnehmer*innen und Forscher*innen sehr gut an.

Prof. Dr. Karsten Weber vom Projekt „Dein Haus 4.0-TePus“ informierte über die Möglichkeiten des Einsatzes von Telepräsenzrobotern. Er veranschaulichte, wie diese das Leben im häuslichen Umfeld erleichtern können. Mitglieder des Vereins für Pflegende Angehörige e.V. haben ebenfalls an der Untersuchung teilgenommen, so dass die Sichtweise von Betroffenen berücksichtigt werden kann. Die bisherigen Forschungsergebnisse verdeutlichen sowohl Mehrwerte dieser Technologie als auch deren Grenzen. Dies zeigte auch die Diskussion zu den Fragen der Teilnehmer*innen: Wie alltäglich werden wir Robotik künftig im Haushalt und in der Pflege nutzen? Weber betonte, dass Pflege nicht ersetzt, aber unterstützt werden kann: „Die Pflege wird nicht entmenschlicht, der zwischenmenschliche Kontakt zwischen den hilfsbedürftigen Personen und dem Pflegepersonal bleibt erhalten“.

Gloria Pötz von der digitAAL.ife GmbH stellte die App BRAINMEE, die zuhause, mobil oder in Einrichtungen und Praxen mit geschulten Betreuer*innen eingesetzt werden kann, interaktiv vor. Basierend auf einer anerkannten Methode soll die App im täglichen Training genutzt und so die kognitive Leistungsfähigkeit aktiviert werden. Verschiedene Trainingseinheiten, z. B. zum Thema Wasser, mit jeweils vier Schwierigkeitsgraden enthalten dazu Übungsaufgaben, welche die unterschiedlichen Sinne des Menschen anregen. Hierzu gehören u.a. Bewegungs- und Wahrnehmungsübungen, Wissensfragen, Rechenaufgaben, Puzzles, Audiorätsel. Und auch für diese Technologie gilt: Die Trainingseinheiten sollen sowohl in der Gruppe in Präsenz als auch individuell durchgeführt werden. Ziel der Entwickler ist es, dass die App als Digitale Pflegeanwendung (DiPa) in Deutschland zugelassen wird und dadurch ärztlich verordnet werden kann.

Sehr zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben der Verein SEGA e.V., die Nachbarschaftshilfe und GESTALT , ein Projekt zur Demenzprävention der Gemeinde Weiherhammer. Sie haben zusammen mit den engagierten Bürger*innen des Team Digivolution das Ausprobieren und Anfassen neuer Technologien entscheidend begleitet.

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Veröffentlichungen:

ALIA Logo Weiherhammer

Rückblick: Aktionstag „Gesundheitsversorgung morgen“

Der Rückblick zu unserem gelungenen Aktionstag „Gesundheitsversorgung morgen“ ist fertig. Werft doch mal einen Blick auf die Veranstaltung im Future Lab der LUCE Stiftung.

Neue Ansätze für Hilfe und Pflege in sorgenden Gemeinden

Amtschef des Sozialministeriums und Vorsitzende des ALIA-Kuratoriums zu Besuch bei der LUCE Stiftung

Ende April nahmen sich der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales, Dr. Markus Gruber sowie Staatsministerin a.D. Emilia Müller, Vorsitzende des ALIA-Kuratoriums, reichlich Zeit für Ihren Besuch in der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung.

Zunächst informierte Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der LUCE Stiftung, im Future Lab über den Beitrag der laufenden und geplanten Stiftungsarbeit zur Entwicklung der Wissensregion Oberpfalz. Das Future Lab, das auch mit Mitteln des Sozialministeriums in Höhe von 2,1 Millionen Euro realisiert wurde, trägt dazu bei, die Aus- und Weiterbildung an die Digitalisierung anzupassen sowie die Zivilgesellschaft hierfür zu sensibilisieren. „Das Future Lab und die Ausbildungswerkstatt sind unser neues Aushängeschild in der Region“, schwärmt Dr. Erich Bauer. Eine Führung durch die Ausbildungswerkstatt des Überbetrieblichen Bildungszentrums in Ostbayern (ÜBZO) veranschaulichte dies eindrücklich.

Im Anschluss erläuterte Projektleiter Dr. David Rester den Ansatz und Entwicklungsstand im Projekt Agil leben im Alter (ALIA) als Modell für Altern und kommunale Demografieresilienz im ländlichen Raum. Dabei standen insbesondere neue Ansätze für Hilfe und Pflege zur Entwicklung sorgender Gemeinden als gesamtgesellschaftliche Aufgabe im Vordergrund. Denn diese können u.a. mit niederschwelligen Beratungs- und Bildungsangeboten im sozialen Nahraum Hilfe- und später Pflegebedürftigkeit gesundheitsförderlich und präventiv beeinflussen. Die bisherigen Erfolge im Projekt ALIA konnten entsprechend mit Hilfe des vom Sozialministerium geförderten Modellprogramms der „Aktiven generationenfreundlichen Gemeinde“ Weiherhammer, einer Förderung der Nachbarschaftshilfe sowie auf Basis des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts (SPGK) für den Landkreis realisiert werden.

In der weiteren Diskussion standen die Weiterentwicklung und ein möglicher Transfer dieser Erfolge auf andere ländliche Gemeinden in der Oberpfalz und Bayern im Mittelpunkt. Schließlich wurde noch über die Entwicklung gemeindenaher Nachbarschaftspflegen, als strukturierte Kooperation ambulanter Pflege und beispielsweise der Nachbarschaftshilfe diskutiert. Die Gesprächspartner werden hierzu auch mit der Unterstützung des ALIA-Kuratoriums in Kontakt bleiben.

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