Digitale Innovation zum Anfassen

Ferienprogramm des BayernLabs Nabburg im DENK.max in Weiden

Auf Einladung der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung, der Stadt Weiden und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden gastiert das BayernLab im Stadtlabor DENK.max in Weiden. Von 25.08. – 29.08.2025 sind alle interessierten Bürger, Schüler und Kinder eingeladen, um in die Welt der digitalen Innovation einzutauchen. Dabei können spannenden Themen wie z.B. 3D-Druck, Programmierung und Künstliche Intelligenz ausgiebig probiert und getestet werden. Die Veranstaltung ist für alle kostenfrei, das Stadtlabor finden Sie im Stadtmühlweg 2 in Weiden.

„Mit dem Pop‑Up BayernLab in Weiden holen wir technologische Bildung direkt in unsere Region. Wir laden alle Interessierten ein: Kommen Sie vorbei, lernen Sie spannende digitale Themen kennen – zum Mitmachen, Staunen und Lernen“, freut sich LUCE Vorstandsvorsitzender Severin Hirmer. An den fünf Tagen steht täglich ein besonderes Thema im Fokus. Den Anfang macht der BayernAtlas als digitale Landkarte Bayerns, bevor am Dienstag eigene Modelle im Bereich des 3D-Drucks erstellt werden können. Am Mittwoch können eigene Programme konzipiert und programmiert werden. Der Donnerstag steht ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz (KI) und zeigt auf, was KI bedeutet und welche Möglichkeiten die Technologie bietet. Am letzten Tag können alle genannten Innovationen noch einmal getestet und probiert werden.

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Generationenwechsel bei der LUCE Stiftung

Prof. Dr. Erich Bauer wird Ehrenvorstandsvorsitzender – Severin Hirmer übernimmt den Vorstandsvorsitz

Zu seinem 66. Geburtstag wurde Prof. Dr. Erich Bauer im Rahmen einer Feier im Innovision Center nicht nur in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, sondern erhielt eine ganz besondere Ehre. Lars und Christian Engel, Stiftungsgründer der gleichnamigen LUCE Stiftung, ernannten den jahrelangen Vorstandsvorsitzenden zum Ehrenvorstandsvorsitzenden. „Für dein langjähriges und herausragendes Engagement, deine visionäre und erfolgreiche Führung sowie deinen unermüdlichen Einsatz für die Werte und Ziele der LUCE Stiftung danken wir dir von ganzen Herzen“, erklärten die Stifter. Damit ende eine Ära – doch sein Wirken werde in Weiherhammer und der Region noch lange anhalten.

Nachfolge aus den eigenen Reihen

Damit die Wissensregion Oberpfalz auch zukünftig erfolgreich weiterentwickelt werden kann, wurden die Weichen in der LUCE Stiftung frühzeitig gestellt. Mit Severin Hirmer übernimmt ein bekanntes Gesicht den Vorstandsvorsitz, gleichzeitig wird Magdalena Kellner das neu geschaffene Amt für Stiftungsmanagement und -entwicklung verantworten.

„Mit Severin Hirmer und Magdalena Kellner übernehmen zwei engagierte Persönlichkeiten, die sowohl die Werte der LUCE Stiftung als auch den Anspruch an Innovationskraft und gesellschaftliche Verantwortung leben“, bekundeten sich Lars und Christian Engel zur Nachfolge. Seit 2018 ist Severin Hirmer in unterschiedlichen Rollen für die LUCE Stiftung und deren Ausgründungen erfolgreich aktiv. Seine Schwerpunkte lagen in der Innovationsförderung und im Aufbau wirkungsvoller Netzwerke. Unter anderem war er als Referent des Vorstandsvorsitzenden tätig. Magdalena Kellner ist seit 2016 in verschiedenen Bildungsbereichen der Stiftung tätig. Sie leitete unter anderem das Team ‚Digitale Bildung‘ und war maßgeblich daran beteiligt, unter dem Dach der Stiftung innovative Bildungsformate für die Region zu entwickeln und umzusetzen.

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Wegbereiter der Wissensregion Oberpfalz Prof. Dr. Erich Bauer geht in den Ruhestand

Zum 66. Geburtstag ein feierlicher Abschied mit vielen Ehrungen

Mit einer feierlichen Veranstaltung im Innovision Center in Weiherhammer wurde Prof. Dr. Erich Bauer an seinem 66. Geburtstag von Familie, langjährigen Wegbegleitern und Mitarbeitenden in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Nach neun Jahren und einem herausragenden Engagement legt er seine Ämter als Vorstandsvorsitzender der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung, Geschäftsführer des Überbetrieblichen Bildungszentrums in Ostbayern (ÜBZO) sowie der C4TRENDS GmbH nieder. Die Verabschiedung wurde zum Ausdruck tief empfundener Wertschätzung für einen beeindruckenden Gestalter, der die Bildungs- und Forschungslandschaft der Region nachhaltig geprägt hat und gleichzeitig Wegbereiter der von ihm selbst auf den Weg gebrachten „Wissensregion Oberpfalz“ wurde.

Seine Amtszeit war geprägt von visionärem Denken und strategischem Weitblick: Unter seiner Führung haben sich die Mitarbeiterzahlen verdoppelt, zudem sind ihm zahlreiche Förderprojekte wie z.B. die „Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern“ oder die Errichtung des „Future Labs“ in Weiherhammer zu verdanken. Die DENKWELT Oberpfalz lebt inhaltlich in den Räumlichkeiten der LUCE Stiftung weiter, erst kürzlich wurde das „Technologietransferzentrum“ eröffnet und Weiherhammer somit zum Hochschulstandort.

„Für dein langjähriges und herausragendes Engagement, deine visionäre und erfolgreiche Führung sowie deinen unermüdlichen Einsatz für die Werte und Ziele der LUCE Stiftung danken wir dir von ganzen Herzen“, so die Stiftungsgründer und BHS Geschäftsführer Lars und Christian Engel, die Erich Bauer damit zum Ehrenvorstandsvorsitzenden der LUCE Stiftung ernannten. Als weiteres, bleibendes Zeichen seines Wirkens wurde zudem die zentrale Zufahrtsstraße zur LUCE Stiftung in die „Prof. Dr. Erich-Bauer-Allee“ umbenannt.

Auch Landrat Andreas Meier würdigte Prof. Bauer in einer persönlichen Ansprache: „Im Namen des Landkreises Neustadt an der Waldnaab danke ich Ihnen für Ihr Lebenswerk. Sie haben mit Weitblick, Tatkraft und einem außergewöhnlichen Netzwerk den Landkreis Neustadt und die Oberpfalz als Innovationsstandort entscheidend mitgestaltet.“

Die Gemeinde Weiherhammer ehrte Erich Bauer mit einer weiteren besonderen Auszeichnung: Bürgermeister Ludwig Biller verlieh ihm die Barbara-Medaille in Anerkennung seiner besonderen und prägenden Verdienste um das Gemeinwohl der Gemeinde Weiherhammer.

Besonderer Dank kam zudem von den beiden Vizepräsidenten der OTH Amberg-Weiden Prof. Dr. Ulrich Müller und Prof. Dr. Wolfgang Weber von der OTH: In ihrer Rückschau erinnerten sie an die erfolgreiche, gemeinsame Zeit mit Prof. Bauer und betonten dessen Rolle als Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung: „Er war nicht nur Impulsgeber, sondern stets auch Partner auf Augenhöhe.“

Prof. Dr. Erich Bauer verabschiedete sich mit persönlichen Worten von allen Wegbegleitern und blickte erfüllt zurück auf die Stiftungszeit sowie freudig auf die Lebensphase, die jetzt für ihn und seine Familie kommt. „Mein großer Dank gilt den Stiftern und dem gesamten Team der LUCE Stiftung, allen treuen Wegbegleitern aus Politik, Hochschulen und Unternehmen, sowie meiner Ehefrau Alexandra und meinen beiden Töchtern Anna und Emilia. Vielen, vielen Dank für alles!“

Mit der Verabschiedung von Prof. Dr. Erich Bauer endet eine Ära – doch sein Wirken wird in Weiherhammer und der Region noch lange anhalten. Sein Vermächtnis: ein zukunftsgewandter Bildungsstandort, starke Partnerschaften und eine klare Vision für die kommenden Generationen.

Bildunterschrift:

Die beiden Stiftungsgründer Christian Engel (Vierter v.r.) und Lars Engel (Dritter v.r.) widmeten die bisherige Zufahrt zur LUCE Stiftung dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Erich Bauer (Vierter v.l.).

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Technologie-Transfer-Zentrum (TTZ) offiziell eröffnet

Heute wurde das Technologie-Transfer-Zentrum (TTZ) in Weiherhammer von Staatsminister Markus Blume feierlich eröffnet. Im Rahmen der bayernweiten Offensive „Hightech Transfer Bayern“ wird der Freistaat Bayern für das Projekt in Weiherhammer über 6,3 Millionen Euro als Anschubfinanzierung für die ersten fünf Jahre zur Verfügung stellen. Das TTZ wurde gemeinschaftlich entwickelt von der OTH Amberg-Weiden, dem Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab und der Lars und Christian Engel Stiftung.

Eindrücke der Eröffnung mit Staatsminister Blume:

 

Video „We are TTZ“:

Veröffentlichungen:

Presseartikel von OberpfalzECHO

Videobeitrag bei OTV

Markus Söder wird Zentrum für Künstliche Intelligenz in Weiherhammer eröffnen

KI-gesteuerte Produktionsabläufe in Betrieben – nur ein Thema, an dem das erste Technologie-Transfer-Zentrum im Landkreis Neustadt/WN forscht. Zum offiziellen Start gibt es weitere Fördermittel und hohen Besuch aus München.

Zum Artikel im Onetz

Running Snail zu Gast bei LUCE Stiftung und BHS Corrugated

Das Running Snail Racing Team der OTH Amberg-Weiden (OTH AW) veranstaltete am Freitag, 29.11.2024 auf Einladung der LUCE Stiftung und  von BHS Corrugated seinen diesjährigen Sponsoren-Tag im Future Lab in Weiherhammer.

Dabei blickte das Running Snail Team im Beisein von Sponsoren sowie Unterstützern der OTH Amberg-Weiden auf die vergangene Saison zurück – von beeindruckenden Erfolgen bis hin zu unvergesslichen Momenten auf und neben der Rennstrecke. Außerdem gaben die Studierenden Einblicke in die elektrischen und mechanischen Highlights des letzten Rennwagens und wagten einen ersten Ausblick auf den neuen Rennwagen RS25.

Eine Führung durch die neue Montagehalle der BHS Corrugated rundete die Veranstaltung ab. Das anschließende Get-together mit Verpflegung bot den Sponsoren und Studierenden ein ideales Ambiente zum Netzwerken und das Ausloten der weitere Zusammenarbeit.

Wir freuen uns diese beindruckende studentische Initiative unterstützen zu dürfen und wünschen dem Running Snail Racing Team weiterhin viel Erfolg!

Eindrücke der Veranstaltung:

KI im Mittelstand: Neues Zentrum in Weiherhammer gestartet

Videobericht bei OTV

Integrationshilfe für ausländische Pflegekräfte in Bayern

Kostenloses Kursangebot aus Weiherhammer gestartet

Mit dem Projekt „BIAP – Betriebliche Integration ausländischer Pflegekräfte“ bietet die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung im Rahmen des Projekts Agil leben im Alter (ALIA) und in Zusammenarbeit mit der Hochschule Hof Mitarbeitenden in der Pflege die Möglichkeit, sich kostenlos zum Thema Interkulturelle Zusammenarbeit in der Pflege weiterzubilden.

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und finanziert von der Europäischen Union soll das Projekt zur fachlichen, sprachlichen und kulturellen Integration ausländischer Pflegekräfte sowie zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit ansässigem Personal beitragen, um die Integration nachhaltig zu fördern und die Pflegequalität zu sichern.

Dazu fand im Oktober eine Auftaktveranstaltung in Weiherhammer statt zu der Vertreter verschiedener Organisationen und Pflegedienstleister bayernweit eingeladen waren.

Unter dem Motto „Integrieren statt ausgrenzen“ fand Mitte November in Weiherhammer die erste Präsenzveranstaltung statt, an der vierzehn Personen aus verschiedenen Pflegeeinrichtungen aus ganz Bayern teilnahmen. BIAP bietet verschiedene kostenlose Kurse für Mitarbeitende in der Pflege an. Um möglichst vielen in der Pflege Tätigen die Teilnahme zu erleichtern, findet der überwiegende Teil des theoretischen Unterrichts online statt, ergänzt durch praktische Aufgaben in sogenannten „Skills Labs“ sowie vereinzelte Präsenzveranstaltungen. Den Auftakt der Schulungsreihe bildet das Programm für das Stammpersonal der Pflegeeinrichtungen. Vierzehn Damen und Herren treffen sich unter der Anleitung der Hochschule Hof, um Themen wie kultursensibles Handeln in der Pflege, länderspezifische Unterschiede in der Pflegeausbildung oder auch Diskriminierung und Rassismus im Pflegealltag zu diskutieren. Ein Kurs für ausländische Pflegekräfte beginnt am 02. Dezember, eine weitere Schulung zum „Integrationscoach“ am 15. Januar. In beiden Kursen sind noch Plätze frei, alle drei Angebote werden während der zweijährigen Projektlaufzeit noch weitere Male angeboten – Vormerkungen sind bereits möglich.

Wird gefördert durch

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Veröffentlichungen:

„Legends for Children“ wollen Herzen erwärmen und Kindern eine Zukunft bieten

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ – diesen Satz von Erich Kästner setzt die Stiftung „Engel für Kinder“ seit mehr als 20 Jahren vorbildlich um. Am Mittwoch stellte die Stiftung vor illustrer Runde im BHS-„Future Lab“ ihr neuestes Projekt vor.

Zum Artikel im OberpfalzECHO


Weltweite Musiker vereint: „Legends for children“ für Kinder in Laos

Zum Artikel im OTV

Hausärztliche Gesundheitsversorgung in ländlichen Gemeinden

Rückblick auf die DENK.werkstatt der Hausarztschmiede beim Liebensteiner Kartonagenwerk

Die Veranstaltung „Erlebe die Hausarztschmiede“ beim Liebensteiner Kartonagenwerk war ein großer Erfolg. Bürgermeister der Gemeinde Plößberg Lothar Müller eröffnete die Veranstaltung und gab Einblick in die Herausforderungen, welche die Gemeinde Plößberg und die Region in der medizinischen Versorgung betreffen. Hausarzt und Initiator der Hausarztschmiede Dr. Deinlein stellte deren Community und die neuen Stipendienprogramme des Landkreises Tirschenreuth vor. Marion Forster, Gastgeberin, Geschäftsführerin des Liebensteiner Kartonagenwerks sowie ebenfalls Initiatorin der Veranstaltung, präsentierte nicht nur das Unternehmen, sondern auch dessen übergreifendes Engagement für die Region mit dem „Liebensteiner Generationenprojekt“. Erst vor kurzem wurde in Plößberg in diesem Kontext eine Kita ins Leben gerufen und ein Friseursalon am Betriebsgelände für Mitarbeitende und auch Externe eröffnet.

Das „Liebensteiner Generationenprojekt“ soll künftig weitere Aspekte gesundheitlicher Versorgung für den Sozialraum des Ortes Liebenstein und der Gemeinde Plößberg bedenken. Ein zentraler Programmpunkt der Veranstaltung war daher die DENK.werkstatt zur Sicherstellung der hausärztlichen Gesundheitsversorgung in ländlichen Gemeinden am Beispiel der Gemeinde Plößberg. Dr. David Rester von der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung hat diese mit den Bausteinen und Erfahrungen aus dem sozialraumorientierten Modellprojekt Agil leben im Alter (ALIA) und in Abstimmung mit der Hausarztschmiede in sieben DENK.räumen vorbereitet und moderiert. Die leitende Frage war: Welche Möglichkeiten für die künftige Gestaltung (haus-) ärztlicher Gesundheitsversorgung sind denkbar?

Die Teilnehmenden der DENK.werkstatt waren bunt gemischt: Vertreter der Kommune, des KVB, Medizinstudierende, Hausärzte, Ärzte in Weiterbildung, Architekten sowie eine lokale Unternehmerin. Diese heterogene Struktur der DENK.gruppe ermöglichte Perspektivenwechsel und gegenseitiges Verständnis und stellte somit einen großen Mehrwert für die Diskussion dar. Diese fand in zwei ausgewählten DENK.räumen statt: zur Nachfolge Hausarztpraxis und zur Einbindung und baulichen Planung einer ländlichen Gesundheitspraxis im Sozialraum.

Abgerundet wurde das Event durch eine informative Führung durch die beeindruckenden Produktionsstätten des Liebensteiner Kartonagenwerks, die Verpackungen für verschiedene Branchen, einschließlich des Gesundheitswesens, herstellt.

Insgesamt bot die Veranstaltung wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der ärztlichen Versorgung in der Region und zeigte die Bedeutung von Zusammenarbeit über Sektorengrenzen hinweg.

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