LUCE Stiftung wieder bei InnoHikes dabei!

Von Oktober 2023 bis Mai 2024 geht die digital-analoge Schnitzeljagd InnoHikes mit mehr als 80 neuen Challenges rund um das Thema Nachhaltigkeit sowie einer Neuauflage des Gewinnspiels auf ihren zweiten Hike. Wie im vergangenen Jahr locken neben vielen Sofortgewinnen ein E-Bike und ein iPad Air als Hauptpreise.

Die Europäische Metropolregion Nürnberg ist eine der lebendigsten Innovations- und Forschungsregionen Deutschlands mit vielfältigen Karrierechancen und spannenden Studienfächern. Hilfe beim Suchen bietet seit Oktober 2022 die Kampagne InnoHikes. Mithilfe der InnoHikes-App können Schulabsolvent:innen, Auszubildende, Studierende und Young Professionals Berufschancen und Innovationen spielerisch „erwandern“. In vielen Fällen rein digital, einige Etappen wie das Innovationslabor JOSEPHS erkundet man klassisch zu Fuß.

Mehr als 1.000 Spielerinnen und Spieler haben die erste Etappe gemeistert, Rätsel und Challenges absolviert, Punkte und Abzeichen gesammelt und dabei Unternehmen, Forschungslabore und Hochschulen in der Metropolregion kennengelernt. Insbesondere die Augmented-Reality-Funktion, mit der die Hikerinnen und Hiker in virtuelle Innovationswelten entführt wurden, war für viele ein reizvolles Feature. Kai Nowotny, der Gewinner des iPads, ist voll des Lobes für die App: „Ich war überrascht, wie groß die Metropolregion wirklich ist. Ich konnte neue, innovative Unternehmen kennenlernen und habe erkannt, wie vielfältig künstliche Intelligenz zu unserem Alltag beitragen kann. Selbst eine Handwerksbäckerei profitiert von KI, das ist wirklich spannend.“
Nach dem Schwerpunktthema „Künstliche Intelligenz“ spielen bei der zweiten Runde Nachhaltigkeit und Klimaschutz die Hauptrolle. Die Universität Bamberg stellt in der App das Projekt BaKIM vor, das beide Forschungsbereiche verknüpft. Es will mit Hilfe von Drohnen und KI die Pflege von städtischen Bäumen und Forstflächen verbessern.

Für den Baumaschinenhersteller Tadano passt das Schwerpunktthema Nachhaltigkeit in der App. „Bei unseren Kunden spielt inzwischen die CO2-Emission auf Baustellen eine große Rolle. Daher beschäftigen wir uns intensiv damit, neue Produktgenerationen zu entwickeln, die diesen Forderungen Rechnung tragen und gleichzeitig den Kundennutzen erhöhen. InnoHikes ist für uns eine Möglichkeit, einfach und schnell mit interessierten jungen Leuten in Kontakt zu treten und auf unser Unternehmen als Arbeitgeber, das ja etwas außerhalb von Nürnberg liegt, aufmerksam zu machen“, sagt Andreas Hofmann, Senior Vice President bei Tadano.

Auch die UmweltBank, Siemens Energy, das Innovations- und Gründerzentrum NKubator, die ENERGIEregion Nürnberg e.V. und die Dietz GmbH aus Neustadt bei Coburg sind unter anderem neu mit an Bord – wie auch die Nürnberger Baumüller Gruppe. Marketingleiter Leonhard Kemnitzer betont die große Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit: „Das Projekt zeigt die Leistungsfähigkeit der Metropolregion Nürnberg. Die Teilnehmer haben die Chance, auf spielerische Art und Weise zu entdecken, mit welchen Zukunftsthemen sich unser Unternehmen beschäftigt. Baumüller produziert elektrische Antriebs- und Automatisierungstechnik, die in Robotern, Textilmaschinen oder Schiffen zum Einsatz kommt. Hier geht es neben Dynamik und Präzision vor allem auch um Energieeffizienz. Und genau das zeigen wir in unserer Challenge: Wie funktionieren Elektromotoren? Und wieso sind diese so energieeffizient?“
Nicht zuletzt präsentieren sich Projekte der Metropolregion Nürnberg auf digitalen und analogen Wandertouren. In der App wird unter anderem die Marke Streuobstwiesenliebe vorgestellt und die Spieler:innen erfahren viel Wissenswertes über die jahrhundertealte, regionale Obstbautradition. Auf dem Pfad der Nachhaltigkeit bei Heßdorf können die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen erwandert werden.

Wie auch am Ende des ersten Hikes werden die GewinnerInnen im kommenden Juni bei einem Abschluss-Event gekürt.

Download der InnoHikes-App: App Store (iOS) und Google Play (Android)

Innovationsgipfel: Praktische Wege zur Digitalisierung und KI-Nutzung im Mittelstand

Künstliche Intelligenz (KI) und die rasante Entwicklung bei der Digitalisierung sind auch im Mittelstand nicht mehr wegzudenken. Welche Chancen sich daraus ergeben, wurde im Future Lab genauer unter die Lupe genommen.

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DENK.summit als Denk-Welt reloaded: Junior-Engels und LUCE-Stiftung bringen Gründerzug auf die Schiene

Als gegen 22 Uhr das erste Startup-Event von Pauline, Thomas und Julian Engel zur Neige geht, bringt Junior-Löwe Tillmann Schulz beim Dinner den Kern des Erfolgs auf den Punkt: „Man braucht als Gründer ein gutes Team, und die Familie Engel ist ein sensationelles Team.”

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Jugendliche und Studenten treffen beim DENK.summit auf innovative Unternehmen

Aktuell treffen sich Unternehmen, Experten und Denker von nah und fern beim Denk.summit in Weiherhammer. Hier sind die ersten Eindrücke von diesem innovativen Event zusammengefasst.

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Viel Kunst in digitaler Atmosphäre

Das Future Lab der LUCE-Stiftung bei der BHS Corrugated in Weiherhammer feiert Premiere.

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Vernissage der Ausstellung „Voilá! 3 und mehr“ in Weiherhammer. Die Ausstellung zeigt Werke von Künstlern und Fotografen mit und ohne Multipler Sklerose. Es ist die erste Ausstellung im neuen FUTURE LAB der LUCE-Stiftung der BHS Corrugated. Die Werke sind noch bis 24. Juli im FUTURE LAB ausgestellt.

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Ausbau der deutsch-laotischen Bildungskooperation

Laotischer Botschafter zu Besuch bei Bildungsstiftungen in Weiherhammer

Der laotische Botschafter informierte sich mit einer Delegation aus Berlin über die duale Berufsausbildung der mittlerweile 21 laotischen Auszubildenden bei der Fima BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH in Weiherhammer. BHS Corrugated engagiert sich mit der Stiftung Angels for Children (AfC), Engel für Kinder, in der schulischen Bildung in Laos, um langfristig den Teufelskreis aus schlechter Bildung, Arbeitslosigkeit und Armut zu brechen.

Ein weiteres zentrales Thema der Stiftungsarbeit ist die Unterstützung des Berufsbildungsprojekts an der laotischen Berufsschule „Lao-German Technical College“ in Verbindung mit dem Überbetrieblichen Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO) unter dem Dach der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung in Weiherhammer. BHS Corrugated vergibt dort jährlich 40 Stipendien für eine Berufsausbildung im Metall- oder Elektrobereich. Die Ausbildung erfolgt sowohl in der Berufsschule als auch in Praktikumsbetrieben, angelehnt an das duale System Deutschlands. Die Jahrgangsbesten haben im Anschluss die Möglichkeit, eine dreijährige Berufsausbildung bei BHS Corrugated in Deutschland zu absolvieren. Aktuell befinden sich hier 21 junge Laot*innen in einem deutschen Ausbildungsverhältnis mit dem Ziel, als qualifizierte Fachkräfte in den deutschen Arbeitsmarkt einzutreten.

Die laotische Delegation besichtigte unter anderem das Future Lab der LUCE Stiftung mit top-moderner Virtuell-Reality-Umgebung. Auf der Agenda standen außerdem politische Themen im Hinblick auf die Intensivierung und Erweiterung der deutsch-laotischen Bildungszusammenarbeit. Für die Zukunft ist in Verbindung mit „ALIA – Agil Leben im Alter“, einem Projekt der LUCE Stiftung, eine Erweiterung der Aktivitäten in die Ausbildungsberufe der Pflege geplant.

Der Botschafter zeigte sich sehr beeindruckt von dem Unternehmen BHS Corrugated, das sich mit seinen Bildungsstiftungen besonders engagiert und nachhaltig um seine deutschen und internationalen Auszubildenden kümmert.

„Über die letzten Jahre hinweg ist die deutsch-laotische Beziehung in Weiherhammer nachhaltig gewachsen. Durch den angedachten Ausbau im Bereich der Pflege wird sie in Zukunft noch weiter intensiviert“, freut sich Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der LUCE Stiftung und Geschäftsführer des ÜBZO.

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Veröffentlichungen:

 

LUCE Stiftung & ÜBZO auf der LEARNTEC Messe und den GameDays

Wir geben einen Einblick in unsere Teilnahme an der diesjährigen LEARNTEC-Messe und den GameDays, bei denen die LUCE Stiftung und das ÜBZO ihre innovativen Bildungsprojekte vorgestellt haben.

LEARNTEC – Eine Bühne für wegweisende Bildungsprojekte

Die LEARNTEC-Messe, eine internationale Kongressmesse für berufliche Bildung, Lernen und IT, bot uns die perfekte Bühne, um unsere wegweisenden Projekte „Serious Games für die berufliche Bildung“ (SG4BB) und „Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern“ (ABBO) einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Mit fesselnden Kongress- und Messevorträgen erzeugten wir Begeisterung und Interesse.

 

Projekt: „Das Corrugated Service Game – Ein innovatives Lerninstrument“

Ein besonderes Highlight war die Präsentation des Serious Games „Corrugated“, einem beeindruckenden Serious Game für die Wellpappenbranche, das im Rahmen von SG4BB entwickelt wird. Dieses Spiel ist ein Beispiel für die aufregende Welt der Serious Games, die das Potenzial haben, die berufliche Bildung nachhaltig zu transformieren.

Projekt: „Der virtuelle LUMIS Campus – Eine digitale Bildungsoase“

Im Rahmen von ABBO präsentierten wir stolz den virtuellen LUMIS Campus, der als Plattform für innovative Bildungserfahrungen konzipiert wird. Die Messebesucher*innen wurden von der nahtlosen Integration von Technologie und Lernen beeindruckt. Wir konnten nicht nur unsere Vision teilen, sondern auch die zukunftsweisenden Möglichkeiten des virtuellen Lernens hautnah erleben.

GameDays – Taucht ein in die Welt der Serious Games!

Die TU Darmstadt war Gastgeber der GameDays, wo die LUCE Stiftung in Zusammenarbeit mit ÜBZO insgesamt drei fesselnde Exponate und Vorträge präsentierte. Dabei konnten die Teilnehmenden in die Welt der Innovationen eintauchen und ihre Sinne mit den neuesten Entwicklungen im Bildungsbereich beflügeln.

Unsere Expert*innen ließen die Besucher*innen mit ihren Vorträgen tief in die Materie eintauchen:

  • Digital Twins in der beruflichen Bildung
  • InnoVET Projekt ABBO – Einblicke in den virtuellen LUMIS Campus
  • Serious Games für die berufliche Bildung

Diese Impulsvorträge zeigten auf, wie wir die Bildungslandschaft durch Technologie und spielerisches Lernen nachhaltig verändern können.

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Veröffentlichungen:

 

Künstliche Intelligenz im Fokus der Zusammenarbeit

Die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung und die Akademie Ostbayern-Böhmen wollen im Themengebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) zusammenwirken. Die Absichtserklärung im Rahmen einer privilegierten Partnerschaft unterschrieben Prof. Dr. Erich Bauer, Vor-standsvorsitzender LUCE Stiftung, und Josef Schönhammer, 1. Vorsitzender der Akademie Ostbayern-Böhmen.

„Wir werden in Zukunft gemeinsam an KI-bezogenen Projekten wie z.B. der DENKWELT Oberpfalz arbeiten und an Use Cases für Anwendungsgebiete der KI forschen“, freut sich Erich Bauer über die Zusammenarbeit. Darüber hinaus werden fachspezifische Workshops und Veranstaltungen stattfinden.

„Die Akademie Ostbayern-Böhmen freut auf die Zusammenarbeit mit der LUCE Stiftung. Das Patronat durch die Stiftung ist für die Arbeit der Akademie wichtig und stärkt auch deren Ziele, zu einer Wissens-, Wirtschafts-, und Kulturregion im ostbayerischen Raum beizutragen“, so Josef Schönhammer, 1. Vorsitzender der Akademie Ostbayern-Böhmen.

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Veröffentlichungen:

Erster Kaminabend – diskutieren zur Zukunft der Pflege

Viele Fragen wurden beim gemeinsamen Kaminabend „Zukunft Pflege – Sorgende Gemeinschaften als gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ des Bayerischen Landesamts für Pflege und der OTH Amberg-Weiden diskutiert.

Gesamter Artikel bei OberpfalzECHO


OTH Amberg Weiden und Bayerisches Landesamt für Pflege diskutieren zur Zukunft der Pflege

Wie lassen sich die Herausforderungen der Pflege in der Zukunft meistern?

Gesamter Artikel bei Neumarktaktuell

Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr. Erich Bauer & Prof. Dr. Wolfgang Arlt

Wissenschaftsminister Markus Blume: „Leuchtende Vorbilder mit zukunftsweisendem Transfer-Denken“

Wissenschaftsminister Markus Blume hat in München das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an den Chemiker und Energieforscher Prof. Dr. Wolfgang Arlt und Prof. Dr. Erich Bauer, den ehemaligen, langjährigen Präsidenten der heutigen Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden, ausgehändigt.

„Sie beide haben sich nicht allein durch Ihre wissenschaftlichen Höchstleistungen große Verdienste erworben. Sie haben stets das große Ganze mitgedacht und über die Grenzen Ihres Fachbereichs hinaus Ideen in die konkrete Anwendung gebracht. Dieses zukunftsweisende Transfer-Denken macht Sie zu leuchtenden Vorbildern ganz im Sinne unseres neuen Hochschulinnovationsgesetzes und unserer Hightech Agenda Bayern!“, betonte Wissenschaftsminister Markus Blume bei der Ordensüberreichung am Montagnachmittag.

Prof. Dr. Erich Bauer würdigte Blume mit den Worten: „Als Präsident der heutigen Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden haben Sie über mehr als zehn Jahre eine sehr erfolgreiche Ära geprägt: Das Studienangebot wurde um viele zukunftsweisende Studiengänge erweitert und die Rahmenbedingungen erfolgreich modernisiert. Ihre persönliche Mission, Wissen in die Praxis zu bringen, haben Sie dabei eindrucksvoll erfüllt: Rund 80 Prozent der OTH-Absolventen gehen zu Arbeitgebern in der Region – das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die dortige Wirtschaft und macht die Oberpfalz zum Spitzenstandort!“

Prof. Dr. Erich Bauer setzt sich seit vielen Jahren für die Entwicklung der Oberpfalz als Bildungs- und Wissenschaftsregion ein. Als ausgezeichneter Netzwerker, der Begeisterung, Mut und Tatkraft auf die Partner in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik überträgt, ist er ein vorbildlicher Botschafter für eine zukunftssichere Region.

Nach verschiedenen beruflichen Stationen wurde Bauer im September 1998 an die damalige Fachhochschule Amberg-Weiden auf das Lehrgebiet „Wirtschafts- und Unternehmensethik/Kommunikation“ berufen und war von 2003 bis 2015 Präsident der heutigen Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden. Bauer stieß zahlreiche Neuerungen an und realisierte wegweisende Projekte, sodass die Hochschule in seiner Ära eine dynamische Entwicklung nahm.

Indem er ein exklusives Partnersystem mit den führenden Unternehmen der Region einrichtete, setzte er z. B. das Drei-Säulen-Modell der Hochschulfinanzierung durch Staat, Wirtschaft und Studierende produktiv um. Für die Studierenden verwirklichte er einzigartige Stipendienmodelle („Amberger Modell“). Das Studienangebot und gleichzeitig die Zahl der Studierenden stiegen kontinuierlich an. Das Sprachzentrum baute er in ein Zentrum für ost- und mitteleuropäische Sprachen um. Dank Bauer wurde das Coaching-Programm der Hochschule in das Bund-Länder-Programm zur weiteren Qualitätsverbesserung in der Lehre eingebunden. Seit 2011 ist die Hochschule als „familiengerechte Hochschule“ zertifiziert und auch die Strategie „Innovative Lernorte“, in denen eine kreative, kooperative, vernetzte Lehre mit regionalen Partnern stattfindet, wurde von Bauer ins Leben gerufen.

Zudem konnten umfangreiche Baumaßnahmen in Weiden (Erweiterung der Bibliothek, Bau einer neuen Mensa) und in Amberg (Erweiterung der Mensa, Neubau eines Gebäudes für das Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung) sowie die Errichtung von mittlerweile neun Studentenwohnanlagen mit über 500 Wohneinheiten an beiden Standorten verwirklicht werden. Die Aufwertung der Hochschule Amberg-Weiden zur OTH im Verbund mit der Hochschule Regensburg gilt als Meilenstein und ist ein Garant für die Zukunftssicherung der Hochschulregion Oberpfalz und Ostbayern.

Seit 2016 ist Bauer Vorstandsvorsitzender der Lars und Christian Engel Stiftung (LUCE Stiftung) und Geschäftsführer des „Überbetrieblichen Bildungszentrums in Ostbayern (ÜBZO) gGmbH“, das 2017 in die gemeinnützige LUCE-Stiftung überführt wurde. Stiftungsziel ist es, die Entwicklung der Oberpfalz zu einer modellhaften Wissensregion mit allen hierfür relevanten Partnern wie Bildungseinrichtungen, Unternehmen, gesellschaftlichen Gruppen, Städten und Kreisen voranzutreiben und diesen Prozess wissenschaftlich zu begleiten.

Darüber hinaus nahm und nimmt Bauer viele Funktionen und Ehrenämter wahr, u. a. als Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bayerischen Forschungsstiftung (2010 bis 2015), als Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (2011 bis 2017), als Vorstand des Ostbayerischen Technologie-Transfer-Instituts (2009 bis 2015) sowie als Stiftungsbeirat der Stiftung „Engel für Kinder“ (seit 2017).


Pressehinweis:

Die Presseinformation stammt aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK). Die vollständige Pressemeldung finden Sie unter: https://www.stmwk.bayern.de/pressemitteilung/12622/nr-7-vom-08-02-2023.html

Die LUCE Stiftung hat die Presseinfo mit Einverständnis des StMWK auf die Zeilen, die Herrn Prof. Dr. Erich Bauer betreffen, eingekürzt.


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Veröffentlichungen:

Künstliche Intelligenz weiterhin im Fokus

Kooperationsvertrag der LUCE Stiftung und OTH Amberg-Weiden verlängert

Der Kooperationsvertrag zwischen der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden und der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung im Bereich des Projekts DENKWELT Oberpfalz (DWO), der im Jahr 2020 von beiden Seiten unterzeichnet wurde, ist um weitere zwei Jahre verlängert worden. Diese Zusammenarbeit hat im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eine Pilotfunktion und Modellcharakter auch für andere Regionen Bayerns, und wird seit 2021 als Teil der Hightech Agenda Plus mit 5 Millionen Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.

Auf ein weiterhin solides Fundament bauen Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der LUCE Stiftung, und Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden, bei der Unterzeichnung der neuen Vereinbarung. „Viele gemeinsame Ideen und Projekte im Bereich der Künstlichen Intelligenz haben wir in den letzten zwei Jahren angestoßen“, freut sich Prof. Dr. Bauer. „Mit der Verlängerung des Kooperationsvertrags werden wir die Wissensregion Oberpfalz stärken und weiter etablieren“, so Bauer. Ziel und Auftrag seien zudem eine anwendungsorientierte Bildungsplattform und Weiterbildungsangebote für Software und KI. „Im Rahmen der Zusammenarbeit in der DENKWELT Oberpfalz bilden wir über gemeinsame Projekte aus allen unseren vier Fakultäten zusammen mit der LUCE Stiftung ein Kompetenz-Netzwerk für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz sowohl aus den Ingenieur- als auch den Wirtschaftswissenschaften“, betont Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden. Und Prof. Dr. Wolfgang Weber, Vizepräsident Forschung und Entwicklung der Hochschule, ergänzt: „Die Verlängerung des Kooperationsvertrages bildet einen weiteren Meilenstein der auf das Zukunftsfeld Künstliche Intelligenz gerichteten regionalen Allianz zwischen Hochschule und LUCE Stiftung im Bereich angewandte Forschung, Entwicklung sowie Wissens- und Technologietransfer.“

Durch eine zusätzliche, nun auch schriftlich fixierte Kooperation der OTH Amberg-Weiden mit fortiss, dem Landesforschungsinstitut des Freistaats Bayern für softwareintensive Systeme in München, ist ein weiterer KI-affiner Partner beteiligt. Dieser Schulterschluss zwischen der OTH Amberg-Weiden und fortiss ist ebenfalls ein Beitrag für die DWO, hier vor allem bezogen auf weitere Forschungsprojekte und Veranstaltungen. Die LUCE Stiftung hat schon in den vergangenen Jahren mit fortiss zusammengearbeitet: So konnten Workshops und Schulungen im Bereich KI angeboten werden. Für dieses Jahr ist bereits eine gemeinsame Tagung der drei Partner zum Themenkreis KI und Digitalisierung geplant.

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