Künstliche Intelligenz im Fokus der Zusammenarbeit

Die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung und die Akademie Ostbayern-Böhmen wollen im Themengebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) zusammenwirken. Die Absichtserklärung im Rahmen einer privilegierten Partnerschaft unterschrieben Prof. Dr. Erich Bauer, Vor-standsvorsitzender LUCE Stiftung, und Josef Schönhammer, 1. Vorsitzender der Akademie Ostbayern-Böhmen.

„Wir werden in Zukunft gemeinsam an KI-bezogenen Projekten wie z.B. der DENKWELT Oberpfalz arbeiten und an Use Cases für Anwendungsgebiete der KI forschen“, freut sich Erich Bauer über die Zusammenarbeit. Darüber hinaus werden fachspezifische Workshops und Veranstaltungen stattfinden.

„Die Akademie Ostbayern-Böhmen freut auf die Zusammenarbeit mit der LUCE Stiftung. Das Patronat durch die Stiftung ist für die Arbeit der Akademie wichtig und stärkt auch deren Ziele, zu einer Wissens-, Wirtschafts-, und Kulturregion im ostbayerischen Raum beizutragen“, so Josef Schönhammer, 1. Vorsitzender der Akademie Ostbayern-Böhmen.

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Veröffentlichungen:

Erster Kaminabend – diskutieren zur Zukunft der Pflege

Viele Fragen wurden beim gemeinsamen Kaminabend „Zukunft Pflege – Sorgende Gemeinschaften als gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ des Bayerischen Landesamts für Pflege und der OTH Amberg-Weiden diskutiert.

Gesamter Artikel bei OberpfalzECHO


OTH Amberg Weiden und Bayerisches Landesamt für Pflege diskutieren zur Zukunft der Pflege

Wie lassen sich die Herausforderungen der Pflege in der Zukunft meistern?

Gesamter Artikel bei Neumarktaktuell

Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr. Erich Bauer & Prof. Dr. Wolfgang Arlt

Wissenschaftsminister Markus Blume: „Leuchtende Vorbilder mit zukunftsweisendem Transfer-Denken“

Wissenschaftsminister Markus Blume hat in München das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an den Chemiker und Energieforscher Prof. Dr. Wolfgang Arlt und Prof. Dr. Erich Bauer, den ehemaligen, langjährigen Präsidenten der heutigen Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden, ausgehändigt.

„Sie beide haben sich nicht allein durch Ihre wissenschaftlichen Höchstleistungen große Verdienste erworben. Sie haben stets das große Ganze mitgedacht und über die Grenzen Ihres Fachbereichs hinaus Ideen in die konkrete Anwendung gebracht. Dieses zukunftsweisende Transfer-Denken macht Sie zu leuchtenden Vorbildern ganz im Sinne unseres neuen Hochschulinnovationsgesetzes und unserer Hightech Agenda Bayern!“, betonte Wissenschaftsminister Markus Blume bei der Ordensüberreichung am Montagnachmittag.

Prof. Dr. Erich Bauer würdigte Blume mit den Worten: „Als Präsident der heutigen Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden haben Sie über mehr als zehn Jahre eine sehr erfolgreiche Ära geprägt: Das Studienangebot wurde um viele zukunftsweisende Studiengänge erweitert und die Rahmenbedingungen erfolgreich modernisiert. Ihre persönliche Mission, Wissen in die Praxis zu bringen, haben Sie dabei eindrucksvoll erfüllt: Rund 80 Prozent der OTH-Absolventen gehen zu Arbeitgebern in der Region – das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die dortige Wirtschaft und macht die Oberpfalz zum Spitzenstandort!“

Prof. Dr. Erich Bauer setzt sich seit vielen Jahren für die Entwicklung der Oberpfalz als Bildungs- und Wissenschaftsregion ein. Als ausgezeichneter Netzwerker, der Begeisterung, Mut und Tatkraft auf die Partner in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik überträgt, ist er ein vorbildlicher Botschafter für eine zukunftssichere Region.

Nach verschiedenen beruflichen Stationen wurde Bauer im September 1998 an die damalige Fachhochschule Amberg-Weiden auf das Lehrgebiet „Wirtschafts- und Unternehmensethik/Kommunikation“ berufen und war von 2003 bis 2015 Präsident der heutigen Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden. Bauer stieß zahlreiche Neuerungen an und realisierte wegweisende Projekte, sodass die Hochschule in seiner Ära eine dynamische Entwicklung nahm.

Indem er ein exklusives Partnersystem mit den führenden Unternehmen der Region einrichtete, setzte er z. B. das Drei-Säulen-Modell der Hochschulfinanzierung durch Staat, Wirtschaft und Studierende produktiv um. Für die Studierenden verwirklichte er einzigartige Stipendienmodelle („Amberger Modell“). Das Studienangebot und gleichzeitig die Zahl der Studierenden stiegen kontinuierlich an. Das Sprachzentrum baute er in ein Zentrum für ost- und mitteleuropäische Sprachen um. Dank Bauer wurde das Coaching-Programm der Hochschule in das Bund-Länder-Programm zur weiteren Qualitätsverbesserung in der Lehre eingebunden. Seit 2011 ist die Hochschule als „familiengerechte Hochschule“ zertifiziert und auch die Strategie „Innovative Lernorte“, in denen eine kreative, kooperative, vernetzte Lehre mit regionalen Partnern stattfindet, wurde von Bauer ins Leben gerufen.

Zudem konnten umfangreiche Baumaßnahmen in Weiden (Erweiterung der Bibliothek, Bau einer neuen Mensa) und in Amberg (Erweiterung der Mensa, Neubau eines Gebäudes für das Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung) sowie die Errichtung von mittlerweile neun Studentenwohnanlagen mit über 500 Wohneinheiten an beiden Standorten verwirklicht werden. Die Aufwertung der Hochschule Amberg-Weiden zur OTH im Verbund mit der Hochschule Regensburg gilt als Meilenstein und ist ein Garant für die Zukunftssicherung der Hochschulregion Oberpfalz und Ostbayern.

Seit 2016 ist Bauer Vorstandsvorsitzender der Lars und Christian Engel Stiftung (LUCE Stiftung) und Geschäftsführer des „Überbetrieblichen Bildungszentrums in Ostbayern (ÜBZO) gGmbH“, das 2017 in die gemeinnützige LUCE-Stiftung überführt wurde. Stiftungsziel ist es, die Entwicklung der Oberpfalz zu einer modellhaften Wissensregion mit allen hierfür relevanten Partnern wie Bildungseinrichtungen, Unternehmen, gesellschaftlichen Gruppen, Städten und Kreisen voranzutreiben und diesen Prozess wissenschaftlich zu begleiten.

Darüber hinaus nahm und nimmt Bauer viele Funktionen und Ehrenämter wahr, u. a. als Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bayerischen Forschungsstiftung (2010 bis 2015), als Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (2011 bis 2017), als Vorstand des Ostbayerischen Technologie-Transfer-Instituts (2009 bis 2015) sowie als Stiftungsbeirat der Stiftung „Engel für Kinder“ (seit 2017).


Pressehinweis:

Die Presseinformation stammt aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK). Die vollständige Pressemeldung finden Sie unter: https://www.stmwk.bayern.de/pressemitteilung/12622/nr-7-vom-08-02-2023.html

Die LUCE Stiftung hat die Presseinfo mit Einverständnis des StMWK auf die Zeilen, die Herrn Prof. Dr. Erich Bauer betreffen, eingekürzt.


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Künstliche Intelligenz weiterhin im Fokus

Kooperationsvertrag der LUCE Stiftung und OTH Amberg-Weiden verlängert

Der Kooperationsvertrag zwischen der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden und der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung im Bereich des Projekts DENKWELT Oberpfalz (DWO), der im Jahr 2020 von beiden Seiten unterzeichnet wurde, ist um weitere zwei Jahre verlängert worden. Diese Zusammenarbeit hat im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eine Pilotfunktion und Modellcharakter auch für andere Regionen Bayerns, und wird seit 2021 als Teil der Hightech Agenda Plus mit 5 Millionen Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.

Auf ein weiterhin solides Fundament bauen Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der LUCE Stiftung, und Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden, bei der Unterzeichnung der neuen Vereinbarung. „Viele gemeinsame Ideen und Projekte im Bereich der Künstlichen Intelligenz haben wir in den letzten zwei Jahren angestoßen“, freut sich Prof. Dr. Bauer. „Mit der Verlängerung des Kooperationsvertrags werden wir die Wissensregion Oberpfalz stärken und weiter etablieren“, so Bauer. Ziel und Auftrag seien zudem eine anwendungsorientierte Bildungsplattform und Weiterbildungsangebote für Software und KI. „Im Rahmen der Zusammenarbeit in der DENKWELT Oberpfalz bilden wir über gemeinsame Projekte aus allen unseren vier Fakultäten zusammen mit der LUCE Stiftung ein Kompetenz-Netzwerk für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz sowohl aus den Ingenieur- als auch den Wirtschaftswissenschaften“, betont Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden. Und Prof. Dr. Wolfgang Weber, Vizepräsident Forschung und Entwicklung der Hochschule, ergänzt: „Die Verlängerung des Kooperationsvertrages bildet einen weiteren Meilenstein der auf das Zukunftsfeld Künstliche Intelligenz gerichteten regionalen Allianz zwischen Hochschule und LUCE Stiftung im Bereich angewandte Forschung, Entwicklung sowie Wissens- und Technologietransfer.“

Durch eine zusätzliche, nun auch schriftlich fixierte Kooperation der OTH Amberg-Weiden mit fortiss, dem Landesforschungsinstitut des Freistaats Bayern für softwareintensive Systeme in München, ist ein weiterer KI-affiner Partner beteiligt. Dieser Schulterschluss zwischen der OTH Amberg-Weiden und fortiss ist ebenfalls ein Beitrag für die DWO, hier vor allem bezogen auf weitere Forschungsprojekte und Veranstaltungen. Die LUCE Stiftung hat schon in den vergangenen Jahren mit fortiss zusammengearbeitet: So konnten Workshops und Schulungen im Bereich KI angeboten werden. Für dieses Jahr ist bereits eine gemeinsame Tagung der drei Partner zum Themenkreis KI und Digitalisierung geplant.

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Gemeinsam forschen für die KI

Es entsteht ein weiterer Meilenstein für den Wissens- und Technologietransfer im Bereich Künstliche Intelligenz in Bayern: Die Kooperation zwischen fortiss, dem Landesforschungsinstitut des Freistaats Bayern für softwareintensive Systeme, und der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden soll die Weiterentwicklung und den Einsatz der Künstlichen Intelligenz in gemeinsamen Forschungsvorhaben voranbringen. Die Kooperationspartner unterschrieben dazu am vergangenen Montag eine Absichtserklärung in München.

Zum gesamten Arikel

LUCE Stiftung als Partner der App „InnoHikes“

Rätsel lösen, Punkte sammeln und Gewinne mitnehmen – die neue Kampagne InnoHikes zeigt über eine App spielerisch Innovationen und Karrieremöglichkeiten in der Metropolregion Nürnberg. In einer digital-analogen Schnitzeljagd mit Augmented-Reality-Elementen können technikaffine Talente potenzielle Arbeitgeber, innovative Ideen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen entdecken. Auf fleißige PunktesammlerInnen warten tolle Gewinne.

Wie viel Künstliche Intelligenz (KI) steckt in einer Semmel? Wie unterstützt KI Azubis in ländlichen Räumen? Innovative Ideen, KI und Automatisierung nutzen Unternehmen in der ganzen Metropolregion: für autonome Busse in Kronach oder für die Entwicklung einer Sprachassistenz-Software bei der DATEV in Nürnberg. Das macht die Region zu einer der innovativsten Europas und zur Heimat von Weltmarktführern und Hidden Champions. „Die Metropolregion besticht durch ihre Innovationskraft. Hier werden im Vergleich zum Bundesdurchschnitt doppelt so viele Patente angemeldet“, sagt Prof. Klaus Wübbenhorst, Wirtschaftsvorsitzender der Metropolregion. Und das zeigt die App InnoHikes: Spielerisch wandern Schulabsolventen, Auszubildende, Studierende und Young Professionals virtuell und in der Realität zu 57 Stationen (Challenges), in denen es Innovationen, zukunftsorientierte Studienfächer, außergewöhnliche Jobperspektiven und attraktive Preise zu entdecken gibt. Im Couch-Potato-Modus werden die Challenges zuhause gelöst, im Hiker-Modus stellt man sich den Aufgaben vor Ort.

„Die Metropolregion Nürnberg startet heute ein ganz besonderes digitales Leuchtturmprojekt, das das Heimatministerium mit fast 300.000 Euro unterstützt! Das Projekt InnoHikes leistet einen Beitrag zur Zukunftskompetenz der ganzen Region, indem es junge Menschen für die vielfältigen innovativen Facetten unserer Heimat begeistert. In seiner attraktiven und zeitgemäßen Umsetzung präsentiert das Projekt mit einer innovativen App technologische Highlights aus allen Teilen der Metropolregion und vereint so die kommunale Familie mit Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Ich freue mich, dass die Europäische Metropolregion Nürnberg zusammen mit vielen Partnern so einen weiteren Baustein zur Stärkung unserer Heimat umsetzt“, sagt Albert Füracker, Staatsminister der Finanzen und für Heimat. 21 Unternehmen, Hochschulen und Institutionen sind beteiligt und präsentieren ihre vielseitigen Projekte, Entwicklungen und Ideen. „Es lohnt sich bei der Berufswahl in der Metropolregion Nürnberg umzuschauen. Hier werden Talente gebraucht und es steckt viel Kreativität in der Region. Das zeigen die Challenges der beteiligten Partner“, sagt Dr. Florian Janik, stellvertretender Ratsvorsitzender der Metropolregion und Oberbürgermeister der Stadt Erlangen.

57 Challenges und mehr als 100 Rätsel warten entlang der Hikes. Für richtige Antworten beim Quiz sowie erfolgreich abgeschlossene Challenges gibt es Punkte und kleine Auszeichnungen, Badges, für den virtuellen Wanderrucksack. „Mit dem Gamifizierungs-Ansatz mit Augmented-Reality-Elementen, Rätseln, Highscores, Badges und Preisen vermittelt die App spielerisch Informationen“, sagt Dr. Christofer Daiberl vom offenen Innovationslabor JOSEPHS in Nürnberg, das die App zusammen mit der Metropolregion Nürnberg und dem Partner INCLUSIFY entwickelt hat. Wer es in den Lostopf schafft, hat die Chance auf verlockenden Preise wie ein E-Mountainbike oder ein iPad Air. Im Frühjahr nächsten Jahres werden die besten Hiker bei einer Preisverleihung gekürt. Zusätzlich verdient man sich mit einem guten Platz in den Highscores ein persönliches InnoHikes-Zertifikat und hat damit bei einer Bewerbung bei den teilnehmenden Unternehmen und Einrichtungen sicher einen Bonus.

Der Start des ersten Hikes ist erst der Anfang für weitere Rätsel und Herausforderungen. Die aktuell vorliegende Version der App ist eine Public-Beta-Version, die jetzt durch Nutzerfeedback optimiert wird. In diesem Hike wird viel ausprobiert. NutzerInnen sind eingeladen, Fragen und Hinweise an das JOSEPHS oder an Metropolregion@metropolregion.nuernberg.de zu geben. Das JOSEPHS in Nürnberg dient als Basecamp – Interessenten können sich dort über die InnoHikes informieren, die App ausprobieren und ihre Ideen und Impulse für die Weiterentwicklung und den zweiten Hike einbringen. Dieser wird mit einem neuen Thema voraussichtlich im Herbst 2023 starten. Er ist offen für interessierte Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen. Interessensbekundungen nimmt die Geschäftsstelle der Metropolregion unter obiger Mail-Adresse entgegen.

Ein Bildungskonzept der Zukunft offeriert die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung, einer von 21 beteiligten Partnern aus Weiherhammer mit ihrer Challenge „KI in der beruflichen Bildung: Wie Azubis im virtuellen Raum lernen“. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt die Entwicklung der Oberpfalz zur modellhaften Wissensregion voranzutreiben. Stiftungsvorstandsvorsitzender Prof. Dr. Erich Bauer freut sich über die Beteiligung an der App: „Wir sind Bildungsdienstleister und haben die Vision, ein Ökosystem für die Bildung zu schaffen und dabei immer den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Mit Projekten wie diesem gelingt es, gerade jungen Menschen aufzuzeigen, welche tollen Möglichkeiten unsere Region bietet.“

Wie kleinere und mittlere Unternehmen KI nutzen, ist in der Region Kronach zu sehen. Dort unterstützt ein eigener KI-Hub. „Die App der InnoHikes veranschaulicht wie vielfältig KI bereits im Raum Kronach eingesetzt wird“, sagt Jana Bocklet vom Regionalmanagement Landkreis Kronach. Darunter ist das Backhaus Müller, das sich als moderner Arbeitgeber präsentiert: Dort scannt ein KI-Werkzeug übriggebliebene Semmeln und erkennt mithilfe von Künstlicher Intelligenz welche Sorten sich nicht verkauft haben, so dass die Produktion angepasst werden kann.

Begleitend dazu wird es eine Social Media-Kampagne auf Instagram und TikTok geben. Postkarten, Plakate, Flyer und Aufkleber runden den 1. Hike ab. Ergänzend sind die teilnehmenden Partner
eingeladen, mit lösbarer Kreidefarbe und Schablonen einen QR-Code, der zur InnoHikes-Website führt, auf Flächen in ihrem Umfeld zu sprayen.

 

Weitere Presseberichte:

BHS Corrugated und LUCE Stiftung finanzieren weitere 50.000 Euro zur Unterstützung von geflüchteten UkrainerInnen

Seit Mitte Mai ermöglichen BHS Corrugated und die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung geflüchteten Frauen aus der Ukraine in Weiherhammer Deutsch zu lernen. Der Spracherwerb ist für sie Schlüssel zur Integration und ein wichtiger Schritt, um in Deutschland Fuß zu fassen. Nachdem der Kurs Ende August erfolgreich beendet wurde, wünschten sich die Teilnehmerinnen eine Verlängerung, um ihre erworbenen Kenntnisse weiter zu vertiefen. BHS Corrugated und LUCE Stiftung machen es gemeinsam möglich. Da die Fördermittel des Bundes für den Kurs ausgelaufen sind, finanzieren sie die Durchführung des zweiten Kurses nun eigenständig.

Der erste Kurs wurde gemeinsam mit dem Landratsamt Neustadt sowie der VHS Weiden-Neustadt innerhalb kürzester Zeit auf die Beine gestellt. „Wir sind dankbar für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Landratsamt, VHS und unserem Team“, bekräftigt Lars Engel, Geschäftsführer der BHS Corrugated, und ergänzt: „Leider haben wir vom Bund keine erneute Förderung für die Fortsetzung des Sprachkurses erhalten. Mit Hilfe unserer Spendengelder werden wir den Kurs nun selbst finanzieren, um die Teilnehmerinnen nicht im Stich zu lassen“. Finanziert werden beispielsweise das Entgelt für die Dozentin und Betreuungskräfte, sowie die Kosten für Unterrichtsmaterialien und die tägliche Verpflegung. Irina Stepenko, Dozentin des Sprachkurses und selbst aus der Ukraine, ist sehr dankbar für diese Unterstützung: „Für die Frauen ist der Kurs ein wichtiger Schritt für die Integration in Deutschland. Er gibt ihnen eine Perspektive, um hier später auch berufstätig werden zu können. Dabei bedeutet der Kurs aber viel mehr als nur die Sprache zu lernen, die Familien haben enge Freundschaften geschlossen. Alle sind sehr dankbar, dass der Kurs weitergeht.“

Nachdem die Verlängerung unter Dach und Fach war, standen die Teilnehmerinnen jedoch erneut vor einer großen Hürde. Mit dem Ende des 9-Euro-Tickets haben sich die Anfahrtskosten nach Weiherhammer drastisch erhöht. Viele der Teilnehmerinnen sind im Landkreis untergebracht, sie kommen unter anderem aus Weiden, Neustadt, Windischeschenbach und Floß. Für die Fahrttickets für Bus und Bahn müssen sie 80 bis 150 Euro pro Monat aufbringen – Kosten, die die Familien selbst nicht schultern können. Daher kommen BHS Corrugated und LUCE Stiftung nun auch für die Finanzierung der Fahrtkosten auf.

Von Seiten des Bundes erfahren die Frauen leider keine finanzielle Unterstützung. Lars Engel erläutert: „In den ersten Tagen nach Ende des 9-Euro-Tickets sind einige Frauen nicht mehr zum Kurs erschienen, da sie sich ein teures Zugticket nicht leisten konnten. Wir mussten daher schnell handeln“.

Der Kurs läuft nun für weitere 3 Monate im Innovision Center am Firmengelände der BHS Corrugated. Die Teilnehmerinnen werden an fünf Tagen in der Woche von 8:30 – 12:45 Uhr unterrichtet. Mit den Müttern kommen auch 13 Kinder zwischen drei und sechs Jahren nach Weiherhammer und werden dort während der Unterrichtszeit pädagogisch betreut. Das ist Voraussetzung, damit die Mütter überhaupt teilnehmen können. Denn Betreuungsplätze in KITAS sind nach wie vor sehr begrenzt. „Wenn für ukrainische Kinder keine Kinderbetreuung sichergestellt werden kann, haben die Frauen überhaupt keine Möglichkeit, Integrationskurse zu besuchen oder zu arbeiten“, erklärt Lars Engel, und ergänzt: „Dann fehlt Ihnen die Perspektive hier in Deutschland. Wir sehen es in unserem Kurs: Viele der Frauen haben bereits ein oder gar zwei Studienabschlüsse oder sind ausgebildete Fachkräfte in sozialen Berufen. Sie möchten unbedingt Deutsch lernen und dann auch berufstätig sein.“

Im August konnten das Unternehmen und die Stiftung erstmals auch einen Kurs für Jugendliche organisieren. „Für vier Wochen unterrichtete ein Dozent der VHS Weiden-Neustadt die Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutsch. Außerdem lernten sie noch verschiedene Ausbildungsberufe von BHS Corrugated kennen“, erzählt Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der LUCE Stiftung. Weitere Maßnahmen für die Jugendlichen sind ebenfalls bereits in Planung.

Bereits seit Kriegsbeginn setzen sich BHS Corrugated und LUCE Stiftung für UkrainerInnen in Not ein. In wenigen Tagen wurde ein Lenkungskreis gegründet, der verschiedenste Hilfsmaßnahmen koordiniert. Neben den Angeboten vor Ort in Weiherhammer für Geflüchtete, werden weiterhin Hilfsgütertransporte in die Ukraine organisiert.

MdB Dr. Carolin Wagner und MdB Uli Grötsch in neuen „Bildungswelten“

Beim Besuch im Future Lab tauchen die beiden Abgeordneten in die digitale Welt der Bildung ab.

Zum ersten Mal besuchten MdB Dr. Carolin Wagner, ordentliches Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikabschätzung sowie Ausschuss für Digitales, und MdB Uli Grötsch, Mitglied im Innenausschuss und parlamentarischen Kontrollgremium, die Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung in Weiherhammer.

Die beiden Abgeordneten wurden von Severin Hirmer, Projektleiter „DENKWELT Oberpfalz“, über die Tätigkeiten und Projekte der LUCE Stiftung aufgeklärt. Im Anschluss gab Dr. Markus Ringer, Projektleiter „Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern“ (ABBO), interessante Einblicke in das Exzellenzprojekt ABBO, das kürzlich mit dem Beginn des Moduls „Frühausbildung“ einen wichtigen Meilenstein feierte. „Schülerinnen und Schüler setzen sich in diesem Projekt frühzeitig mit möglichen Berufsfeldern in der Metall- und Elektroindustrie auseinander. Die LUCE Stiftung baut jungen Menschen damit eine Brücke zur nächsten Stufe ihrer Bildungsbiographie“, lobte MdB Dr. Carolin Wagner das Konzept der Frühausbildung.

Zum Abschluss stellte Florian Waldeck, Verantwortlicher Future Lab, erste Bildungsszenarien mit VR-Technik vor, die die beiden Politiker gleich vor Ort ausprobieren konnten. „Das ist eine völlig neue Welt, in die man da eintaucht. Das macht richtig Spaß und ist eine großartige Möglichkeit, neue Bildungsangebote zu schaffen“, so MdB Uli Grötsch.

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Veröffentlichungen:

Die bayerische SPD-Vorsitzende Ronja Endres auf Sommertour durch den Norden der Oberpfalz

Die Landesvorsitzende der Bayern-SPD Ronja Endres zeigte sich beeindruckt von den Firmen und Einrichtungen, die sie als Teil ihrer Sommertour durch die Nordoberpfalz besuchte.

Gesamten Artikel im OberpfalzECHO

In Weiherhammer ist die „Denkwelt Oberpfalz“ zuhause

Die Oberpfalz, einst strukturschwaches „Armenhaus“ Bayerns, entwickelt sich zur starken Wachstumsregion, in deren Mittelpunkt das Pilotprojekt „Denkwelt Oberpfalz“ steht.

Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung