Digitales Wissen für Ältere: Digitaler Engel in Weiherhammer

Veranstaltung am 04.06.2021 findet digital statt

Unter normalen Bedingungen ist das Infomobil des Digitalen Engels von Deutschland sicher im Netz e.V. bundesweit unterwegs, um ältere Menschen vor Ort für die Möglichkeiten der Digitalisierung zu begeistern. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation werden die Veranstaltungen nun online durchgeführt. In den kommenden Wochen werden gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen Workshops und Vorträge für Ältere mit dem Hauptthema „Digitalisierung“ angeboten. Am 04.06.2021 macht der Digitale Engel nun auch in Weiherhammer Station.

In diesem Zusammenhang beantworten die Digitalexpertinnen und -experten individuelle Fragen rund um digitale Bedarfe des Alltags, von Videotelefonie bis Supermarkt-Einkauf im Internet. Damit werden die Seniorinnen und Senioren auch weiterhin unterstützt und beraten.

Die Bürgermultiplikatoren des Teams „Digivolution“, der vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales geförderten aktiven generationenfreundlichen Gemeinde Weiherhammer im Rahmen des Projekts „Agil leben im Alter“ (ALIA) der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung, organisieren zusammen mit der Projektmitarbeiterin Maresa Lohmann die Veranstaltung der Gemeinde Weiherhammer in interkommunaler Zusammenarbeit mit Mantel, Kohlberg und Flossenbürg.

Mitarbeitende des Digitalen Engels klären am 04.06.2021 von 16:00 bis 17:30 Uhr unter https://zoom.us/j/9290347421 Fragen rund um Digitales und die sichere digitale Anwendungen.

Unter der Rufnummer 030 767 581 530 beantwortet das Team des Digitalen Engels werktags zwischen 09:00 und 17:00 Uhr alle Anliegen zur Veranstaltung und Teilnahme.

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Presseveröffentlichungen:

Pressemeldung im Onetz

Große Einsparungen durch innovatives Energiekonzept in Weiherhammer

Energiebedarf sinkt trotz Gebäudevergrößerung um etwa 32 Prozent

Die Umbauarbeiten am Gebäude „Edmund“ mit „Future Lab“ auf dem Gelände der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung in Weiherhammer sind nun abgeschlossen. Die Themen Nachhaltigkeit und Energie spielten hierbei eine zentrale Rolle. „Wir haben es geschafft, die über 70 Jahre alte Stahlkonstruktion mit Schraubverbindungen zu erhalten und gleichzeitig hochmoderne Bauelemente einzubinden“, erklärt Architekt Dietmar Auer.

„So einen Bau sieht man nicht allzu oft, ich bin von der Architektur sehr beeindruckt!“, staunt Prof. Dr. Markus Brautsch vom Institut für Energietechnik (IfE) der OTH Amberg-Weiden. Gemeinsam mit seinem Team und Werner Lang, Energiemanager der BHS Corrugated, ist ein detailliertes Energiekonzept für die Teilsanierung und den Umbau der Gebäude entwickelt worden. „Trotz einer Vergrößerung der Flächen um etwa 600 Quadratmeter auf jetzt 3.755qm haben wir es geschafft, den Energiebedarf um etwa 32 Prozent zu reduzieren“, erklärt Brautsch. Durch die Gestaltung neuer Außenwände, die Dämmung des Daches, den Einsatz von Wärmeschutzverglasung und die Wärmeübergabe durch energieeffiziente Heiz-/Kühlregister ist diese Einsparung möglich.

„Ich freue mich neben der einmaligen Optik auch über das Ergebnis der energetischen Sanierung. Zu den Zukunftsthemen, die wir hier in Weiherhammer bearbeiten, gehören auch zukunftsträchtige Rahmenbedingungen wie ein innovatives Energiekonzept.“, kommentiert Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der LUCE Stiftung, begeistert. „Das Ergebnis ist eine großartige Teamleistung! Mein Dank gilt allen Beteiligten, vor allem Markus Brautsch vom Institut für Energietechnik.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von links: Werner Lang (Energiemanager BHS Corrugated), Prof. Dr. Erich Bauer (Vorstandsvorsitzender LUCE Stiftung), Prof. Dr. Markus Brautsch (Institut für Energietechnik der OTH Amberg Weiden) und Dietmar Auer (Architekt Auer FM) bei der Übergabe des neuen Energieausweises.

Foto: Sebastian Gmeiner, LUCE Stiftung

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Virtuelles Kick-off der ABBO-Kooperationspartner

Auftaktveranstaltung im Netzwerk der „Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern (ABBO)“

Die Exzellenzinitiative „Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern (ABBO)“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des InnoVET-Programms “Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung”, lud erstmalig zum virtuellen Kick-off der aktuell 18 Kooperationspartner ein.

Um neue Aus- und Weiterbildungsinhalte direkt auf die unternehmerischen und schulischen Ansprüche der Region zuschneiden zu können, werden die Kooperationspartner unmittelbar in den Entwicklungsprozess eingebunden. Hier kommt insbesondere der Bedarfserhebung und der Erprobungsoption bei den Netzwerkpartnern eine außerordentliche Bedeutung zu. Der Nutzen für die Beteiligten ist vielfältig, Beteiligte können ihre Bedarfe darlegen und profitieren zugleich von neuen, passgenauen Inhalten.

Diese Bedarfsermittlungsphase bildet den Auftakt der gemeinsamen Zusammenarbeit. Dazu werden in den nächsten Wochen Experteninterviews, Arbeitsplatzbeobachtungen und auch quantitative (Online-) Befragungen bei den Partnern durchgeführt. „Auf dieser Grundlage werden neue Lehr- und Lerninhalte konzipiert. Die Inhalte gehen agil in die darauffolgenden Erprobungsphasen über, aktuelle und zukünftige Ausbildungslücken werden damit geschlossen“, erklärt Ralph Egeter, operativer Projektleiter ABBO. Auch weitere Interessenten im Kooperationsnetzwerk seien jederzeit willkommen, so Egeter weiter.

„Wenn alle Partner gemeinsam an einem Strang ziehen, dann können wir erfolgreich und exzellent sein“, statiert Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung. „Die erzielten Erfolge dienen dann landes- oder gar bundesweit als Vorreiter für weitere Projekte.“

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Presseberichte:

Expertenwissen für ABBO

„Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern (ABBO)“ bekommt hochkarätigen Fachbeirat

Am 23. April 2021 kamen erstmals die Beiräte der „Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern (ABBO)“ zur virtuellen konstituierenden Sitzung zusammen, um ihre Aufgaben als Ratgeber, Repräsentanten und Fürsprecher für die ostbayerische Exzellenzinitiative zu bekunden und aufzunehmen. Die neun Expertinnen und Experten aus Politik, Ministerien, Institutionen und Unternehmensverbänden werden zukünftig das Projekt konstruktiv begleiten, das in der Initiative “Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung” (InnoVET) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.

„Wir konnten einen erstklassigen Personenkreis für unseren Expertenbeirat gewinnen! Deren Erfahrungen und Netzwerke werden das Projekt positiv und nachhaltig prägen“, freut sich Prof. Dr. Erich Bauer, Vorstandsvorsitzender der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung und Impulsgeber des Exzellenzprojekts.

ABBO-Beirat wichtiger Bestandteil

Für eine zukunftsträchtige Berufsbildungslandschaft Ostbayerns ist es von außerordentlicher Bedeutung, regionale Aus- und Weiterbildungsbedarfe sowie die Steigerung der Attraktivität der heimischen Wirtschaft für junge Menschen zu berücksichtigen. Auch gilt es, relevante Themen wie die (digitale) Kompetenzsteigerung des Bildungspersonals, Entwicklung neuer Berufsfelder und intelligente Lernortvernetzungen zu betrachten. Im Projekt ABBO wird diesen Themen Platz eingeräumt, sie prägen damit auch fortlaufend die Agenda des Expertenbeirats.

Die Pionierarbeit kann nach Projektende auf weitere Teile Bayerns und/oder Deutschlands transferiert werden. „Das Fachgremium ist hier eine äußerst wichtige Schnittstelle, um unsere entwickelten Lern- und Lehrinhalte in die Unternehmen, Schulen und die Politik übertragen zu können“, so der strategische Projektleiter Dr. Markus Ringer.

Intensiver Gedankenaustausch für ABBO

Die erste Beiratssitzung war geprägt durch facettenreiche Sichtweisen und unterschiedliche Expertisen. Aber eines hatten alle gemeinsam: Den einheitlichen Willen perspektivisch visionär zu sein, um etwas Innovatives zu erreichen. Prof. Dr. Bauer ist sich sicher: „Wenn miteinander Arbeiten zu einem Mehrwert führt, dann haben wir eine Magnetfunktion“. Die Veranstaltung diente als positiver Auftakt für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.


Das Fachgremium setzt sich zusammen aus:

  • Albert Rupprecht
    MdB, Bildungs- und Forschungspolitischer Sprecher der CDU/CSU
  • Ralf Kaulfuß
    Geschäftsführer der Stiftung Bildungspakt Bayern und Leiter des Referats VII.3 im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus
  • Anna Jäger
    Leiterin des Referats I 4 Berufsbildungspolitik und Ausbildungsstellenmarkt im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
  • Katharina Kanschat
    Leiterin Arbeitsbereich 4.4 Stärkung der Berufsbildung beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB)
  • Dr. Christof Prechtl
    stv. Hauptgeschäftsführer bayme vbm vbw
  • Udo Fechtner
    IG Metall Amberg, 2. Bevollmächtigter
  • Dr. Jürgen Helmes
    Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim
  • Thomas Würdinger
    Vorsitzender der Geschäftsführung Agentur für Arbeit Weiden
  • Stefan Voit
    Präsidiumsmitglied Wirtschaftsclub Nordoberpfalz, Unternehmer

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Pressespiegel:

Mitteilung bei LifePR

Mitteilung bei Oberpfalz-aktuell

Beitrag im IHK Magazin

 

 

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